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Kanälchersturnier Fritz-Walter-Stiftung

KANÄLCHERS FUßBALLTURNIER

Am Freitag, den 06.10.2023 nahm die Grundschule Altrich mit 10 Kindern am Kanälchers-Turnier der Fritz-Walter-Stiftung in Trier-Tarforst teil.

 




Von jeder Schule wurden 8 bis 10 Kinder gesendet. Die Kinder wurden dann so auf die Mannschaften aufgeteilt, dass nie zwei Kinder aus derselben Schule gemeinsam gespielt haben. Dazu kamen auch Flüchtlingskinder, die ebenfalls aufgeteilt wurden. So konnte die Mini-EM losgehen. Auf verschiedenen Kleinfeldern mit verschiedenen Toren (Größen) konnten die Spiele beginnen. Wer gewonnen hat ist aufgestiegen auf das nächste Feld. Wenn man verloren hat, ist man auf das nächstniedere Feld „abgestiegen“. 






So war viel Abwechslung in den Spielen. Die Kinder hatten Spaß und Freude am Spiel. Es gab keine Schiedsrichter/innen, denn die Kinder klärten das unter sich. So konnten am Ende die Kinder mit einem Lächeln, einer Urkunde, eine Wurst und einem T-Shirt die Heimreise antreten. 



Die Grundschule Altrich bedankt sich noch mal herzlich bei dem Verein des Trier-Tarforst, den Organisatoren Kanälchers Straßenfußball der Fitz Walter Stiftung (u.a. Werner Schmalz) und Theo Lambertz.

Vielen Dank!

Weitere Informationen: KANÄLCHERS (fritz-walter-stiftung.de)




WER WAR FRITZ WALTER?

Fritz Walter gehört zu den herausragenden Persönlichkeiten des  deutschen Fußballsports. Mit ihm als Kapitän und „verlängertem Arm“ des Bundestrainers Sepp Herberger gewann die Nationalmannschaft die WM 54. Auch bei der WM 58 war der 37-jährige Routinier und Senior der deutschen Mannschaft Stammspieler des Titelverteidigers.

Auf Vereinsebene hielt Walter dem 1. FC Kaiserslautern (FCK) über 30 Jahre lang die Treue und gewann mit ihm zwei deutsche Meisterschaften (1951 und 1953). Der filigrane Spielmacher und Torschütze absolvierte für die „Roten Teufel“ von 1945 bis 1959 in der Fußball-Oberliga Südwest 321 Ligaspiele, in denen er 273 Tore erzielte. In den Endrunden um die deutsche Fußballmeisterschaft bestritt er mit Kaiserslautern von 1942 bis 1958 insgesamt 47 Spiele und schoss dabei 24 Tore. Sepp Herberger, unter dem der Lauterer Ausnahmefußballer alle seine 61 Länderspiele mit 33 Toren absolviert hatte, sagte über seinen Meisterschüler: „Der Fritz wurde nicht entdeckt – sein Talent drängte sich von selbst auf.“

Für seine fußballerischen und sozialen Verdienste wurde Walter vielfach geehrt und 1954 als erster Spieler zum Ehrenspielführer der Nationalelf ernannt. Zu seinem 80. Geburtstag wurde ihm der einzigartige Titel „Ehrenbürger von Rheinland-Pfalz“ verliehen. Der Sportjournalist Rudi Michel sagte einst über ihn: „Der Mann schleppt seinen Vornamen mit wie ein Akademiker seinen Doktorgrad. Kein anderer deutscher Fußballer, kein ‚Kaiser‘, kein ‚Bomber‘, kein ‚Uns Uwe‘ genoss derartige Anerkennung wie dieser Pfälzer Jung. Für viele ist er neben Max Schmeling der populärste deutsche Sportler aller Zeiten.“

(QUELLE: https://de.wikipedia.org/wiki/Fritz_Walter)